Psychotherapie

"Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Seele 
dem Körper zu leihen vermag."

Was zeichnet die Psychotherapie aus?

Die Psychotherapie der heutigen Zeit braucht noch sehr viel Aufklärung. Oft bekomme ich zu hören, ich bin doch nicht verrückt. Dieses Wort ist sehr negativ behaftet. Lassen Sie es mich mit einem neuen Wort belegen - entrückt.

Erziehung, Lebensereignisse, Erfahrungen, Krankheiten, Gedanken und Gefühlen machen uns zu dem was wir heute sind. Wir spüren und kennen oft unsere Themen und es fällt uns meist schwer Veränderung oder Klarheit in unser eigenes Denken und Fühlen zu bekommen. Wir fühlen uns dem eigenen Kern, dem eigentlichem ICH „entrückt“ unfähig darauf zuzugreifen. Dies hat Konsequenzen für all unsere sozialen, beruflichen, körperlichen und persönlichen Herausforderungen.

Beispiele:
Sozial: Sie fühlen sich oft alleine und nicht verstanden. Ziehen sich zurück.
Beruflich: Es fällt Ihnen immer schwerer das abzuliefern, was verlangt wird. Fehler passieren, Sie fühlen sich überfordert.
Körperlich: Ihr Körper zeigt verschiedenste Symptome, wie Konzentrationsmangel, Erschöpfung, Bluthochdruck, Traurigkeit, Freudlosigkeit oder Schmerzen, für die der Arzt keine organische Erklärung findet.
Persönlich: Sie haben den Sinn, die Freude oder das Ziel für ihr Handeln verloren.


Aus diesen Gründen wird eine Psychotherapie auch für psychosomatische Beschwerden empfohlen. Nicht selten wurzeln körperliche Beschwerden ganz oder teilweise in einer psychischen Ursache. Eine Psychotherapie kann auf viele somatische Schmerzen Einfluss nehmen. 


In der klassischen Gesprächstherapie setzen wir uns analytisch und strukturiert mit Ihrem Anliegen auseinander. Dabei werden die Hintergründe und Ursachen Ihres Leidens geklärt und störende Verhaltensweisen erkannt. Wichtig ist dabei, auch den Zusammenhang von erlebten und aktuellen Situationen zu verstehen. Durch gezielte Gesprächsführung ist es möglich, Erfahrungen und Erlebnisse aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Diese können dann auch neu bewertet werden. Es passiert Veränderung im Denken. 

In der Therapie geht es auch darum, unbewusste Konflikte zu verstehen, die Bewusstmachung von Gefühlen, um dann auf Situationen angemessen reagieren zu können. Oft werden Gefühle über einen längeren Zeitraum, wenn nicht sogar über viele Jahre, stark unterdrückt. Dies kann auch die Ursache von körperlicher Schmerzen sein. 

Vielfach lassen sich Situationen und Ängste über den Kopf nicht mehr beantworten. Auch hier setzt die Therapie an, um diese Zusammenhänge zu analysieren und zu verstehen.

Ebenso geht es um eine gesunde Lebensweise, Bewegung und Entspannungsverfahren um einen ganzheitlichen Ansatz zu schaffen.

Damit sich Ängste nicht verfestigen ist es ratsam, so früh als möglich einen Therapeuten aufzusuchen.

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